GPA-djp-Teiber/AUVA-Ausgabenbremse: "Jobkarussell für Günstlinge, weniger Geld für Beschäftigte"
Nächste Posse des Kassenreform-Desasters

"Die Beschäftigten sind offenbar die ersten Leidtragenden dieser Husch-Pfusch-Kassenreform", kommentiert Barbara Teiber, Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) den Bericht der Kronen Zeitung über das Veto der Aufsichtsbehörde des Sozialministeriums gegen eine höhere Einstufung für OP- und Gipsassistenten der AUVA.
"Die Regierung hat immer wieder beteuert, dass es zu keinen Leistungskürzungen kommt und die Patientinnen und Patienten von der Krankenkassen-Zwangsfusion profitieren werden. Jetzt zeigt sich: Während Ministerin Hartinger-Klein in Jubelmeldungen verkünden lässt, dass die Top-Jobs der neuen Gesundheitskasse neu besetzt werden, bekommen Beschäftigte aufgrund der Ausgabenbremse weniger Gehalt, als ihnen zusteht", zeigt sich Teiber empört und erinnert in diesem Zusammenhang an eklatante Mehrkosten durch Doppelbesetzungen zum Zweck des "Umfärbens".
Die Gewerkschafterin richtet einen Appell an die Sozialministerin: "Frau Ministerin, bringen Sie das in Ordnung! Die Beschäftigten dürfen nicht unter Ihren Umfärbe-Aktionen zu leiden haben."

GPA-djp-Presseaussendung vom 08.03.2019