Plus 2,9 Prozent für Beschäftigte in privaten Bildungseinrichtungen
Ist-Gehälter und -Löhne, betriebliche Einkommenssysteme und Zulagen steigen um 2,7 Prozent

Nach intensiven Verhandlungen einigten sich die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), die Gewerkschaft vida und die Arbeitgeber der privaten Bildungseinrichtungen (BABE) am 3. April in der zweiten Verhandlungsrunde auf einen neuen Kollektivvertrag: Die Mindestgrundgehälter und -löhne werden um 2,9 Prozent, die Ist-Gehälter und -Löhne um 2,7 Prozent angehoben.
Die Lehrlingsentschädigungen, kollektivvertraglichen Zulagen und die Entlohnung für Transitarbeitskräfte steigen um ebenfalls um 2,9 Prozent. 
"Die Verhandlungen wurden in einem konstruktiven Klima geführt. Die über 1.500 Beschäftigten, die unsere Forderungen mit ihrer Unterschrift unterstützten, haben einen wichtigen Beitrag zum Erfolg geleistet. Der Abschluss liegt im oberen Bereich aktueller Kollektivvertragsabschlüsse", kommentiert Maximilian Jäger, Verhandlungsleiter der Gewerkschaften und Betriebsratsvorsitzender des bfi Steiermark, den Abschluss.
Um gemeinsam weitere Verbesserungen im Rahmenrecht zu erarbeiten, wurden Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung des Kollektivvertrags beschlossen. Der Kollektivvertrag für rund 8.000 Beschäftigte ist ab 1. Mai 2013 gültig, die Laufzeit des lohn- und gehaltsrechtlichen Teils beträgt 12 Monate.

GPA-djp-Presseaussendung vom 04.04.2013