GPA-djp-Bödenauer: Register für Gesundheitsberufe wichtiger Beitrag für Aufwertung der Beschäftigten
Valide und vergleichbare Daten als wichtige Basis für Verbesserungen

Auch die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) unterstützt die Einführung eines Registers für nichtärztliche Gesundheitsberufe. "Wenn wir eine qualitative Verbesserung der Arbeitsbedingungen für diese für die Zukunft der Gesellschaft so wichtige Berufsgruppe wollen, dann sind valide und vergleichbare Daten aus allen Regionen Österreichs eine wichtige Voraussetzung", so der stv. Geschäftsbereichsleiter der GPA-djp Reinhard Bödenauer.
"Die Bundesarbeitskammer als gesetzliche Vertretung der ArbeitnehmerInnen  ist für eine seriöse und effektive Abwicklung dieses Registers sicher eine sehr gute Wahl. Immerhin sind 95 % Prozent der Betroffenen unselbständig Beschäftigte. Wir hoffen, dass nun bald an die Umsetzung gegangen werden kann", so Bödenauer.
Die GPA-djp vertritt die Angestellten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich und führt gemeinsam mit der Gewerkschaft vida und dem Arbeitgeberverband Sozialwirtschaft Österreich die Kollektivvertragsverhandlungen für ca. 100.000 Beschäftigte.

GPA-djp-Presseaussendung vom 25.11.2015