Erwachsenenbildung: Gehälter steigen um bis zu 3,3 Prozent
Verbesserungen im Rahmenrecht

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 7.000 Beschäftigten in privaten Bildungseinrichtungen (BABE) wurden am Freitag erfolgreich abgeschlossen. Die unteren Verwendungsbereiche (1 bis 4a) werden zwischen 2,7 und 3,3 Prozent angehoben, die Verwendungsbereiche 5 bis 8 um 2,6 bis 2,82 Prozent. Die Lehrlingsentschädigung wird um 3,2 Prozent erhöht. Geltungsbeginn ist der 1. Mai 2019.
Weiters wurde ein zusätzlicher Urlaubstag bereits nach 7 Jahren im Betrieb und ein weiterer zusätzlicher nach 12 Jahren (statt nach 10 und 15 Dienstjahren) vereinbart. Die Abrechnung von Elternkarenzzeiten wurden verbessert ebenso der Zugang zu Familienzeit und Väter-Frühkarenz.
"Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen der Branche kann sich dieser Abschluss sehen lassen und hat neben einer realen Gehaltserhöhung auch im Rahmenrecht wesentliche Verbesserungen erzielt", zeigt sich der Verhandlungsleiter der GPA-djp, Nerijus Soukup (BR-Vorsitzender Mentor) zufrieden.
Dem Abschluss voraus gegangen war eine BetriebsrätInnenkonferenz und Betriebsversammlungen in ganz Österreich.

GPA-djp-Presseaussendung vom 08.04.2019