GPA-djp zu Böhler-Spital: Klarheit für Beschäftigte schaffen
Standort Böhler muss erhalten bleiben

"Die Beschäftigten des Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus haben ein Recht darauf, umfassend und offen über Umstrukturierungspläne informiert zu werden. Wir fordern die Generaldirektion auf, umgehend in einen Dialog mit Betriebsrat und Beschäftigten zu treten. Eine Email, in der vage Andeutungen gemacht werden, ist nicht dazu angetan, Vertrauen herzustellen", so der Zentralbetriebsratsvorsitzende der AUVA, Erik Lenz.
"Faktum ist, dass im Böhler Krankenhaus allgemein anerkannte, hochwertige und unverzichtbare Leistungen für die Versicherten erbracht werden, die man nicht leichtfertig auf Spiel setzen kann", so Lenz.
"Oberstes Ziel muss sein, die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung in Wien und Umgebung voll aufrecht zu erhalten. Der Standort in Wien-Brigittenau ist dafür unerlässlich. Jeder Umstrukturierungsprozess bei der Unfallversorgung muss transparent und offen geführt werden. Überhaupt kein Verständnis gibt es für eine Politik, die aufgrund von Sparvorgaben der früheren schwarz-blauen Regierung zu einer eklatanten Verschlechterung in der Unfallversorgung führen würde", so die Vorsitzende der GPA-djp, Barbara Teiber.

GPA-djp-Presseaussendung vom 17.12.2019