GPA-djp unterstützt Anliegen der Wiener Kinder- und Jugendbetreuung: Mehr Ressourcen für Freizeitbetreuung notwendig

Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) unterstützt die Forderungen der Beschäftigten des Vereins Wiener Kinder- und Jugendbetreuung, die heute im Rahmen einer Betriebsversammlung erhoben wurden. "Über die Bedeutung und Wichtigkeit einer qualitativ guten Kinder- und Jugendbetreuung darf nicht nur geredet werden, es müssen dafür auch die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung gestellt werden", erklärt die Regionalgeschäftsführerin der GPA-djp-Wien, Barbara Teiber im Rahmen der Versammlung.
Die GPA-djp hat sich bereits erfolgreich dafür engagiert, dass für Kindergärten und Horte mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. "Ich kann euch versprechen, dass wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen werden, dass es für die Lern- und Freizeitbetreuung ebenfalls zu einer Verbesserung der materiellen Rahmenbedingungen kommt. Es geht ja hier nicht bloß um eine Beaufsichtigung von Kindern und Jugendlichen, sondern um eine intensive Betreuung an die immer höhere Anforderungen gestellt werden", so Teiber.
"Es darf keinesfalls geschehen, dass infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise nun aufgrund der Budgetnöte der öffentlichen Hand der gesamte Sozial- und Bildungsbereich unter Druck gerät. Um weiterhin arbeitsrechtliche Standards zu erhalten und auszubauen sind Solidarität und die organisatorische Kraft der Gewerkschaften das beste Rezept", unterstreicht Teiber die gewerkschaftliche Solidarität mit den betroffenen Beschäftigten.

GPA-DJP-Presseaussendung vom 22.09.2010