AUVA-BR Lenz und GPA-djp-Teiber ad AUVA: Fakten statt Gerüchte
Kolportierter Vorschlag ist Erfolg des Gewerkschaftsprotests – Aktionen werden vorerst fortgesetzt, bis Verbindliches vorliegt

Den jüngst bekannt gewordenen Vorschlag zur AUVA-Reform kommentiert Erik Lenz, Zentralbetriebsratsvorsitzender in der AUVA: "Am Status Quo hat sich nichts geändert. Es ist Zeit für Zusicherungen statt Gerüchte." Ihm pflichtet Barbara Teiber, gf. Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier bei: "Bis es eine verbindliche Einigung gibt, werden wir unseren Protest fortsetzen."
"Sollten die medial kolportierten Gerüchte stimmen, dann ist es uns durch gewerkschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Protest gelungen, die Zerschlagung der AUVA und die Schließung von Spitälern zu verhindern", zeigt sich Teiber erfreut und führt aus: "Das heißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen und auf die Ministerin vertrauen. Unsere Protestmaßnahmen gehen weiter, bis etwas Verbindliches vorliegt."
Lenz kündigt indes weitere konkrete Maßnahmen an: "Nächste Woche werden wir erneut die Öffentlichkeit über die Gefahren von Einsparungen informieren. Wir wollen endlich Fakten statt Gerüchte."

GPA-djp-Presseaussendung vom 08.08.2018